21.6.07

Wellness auf Mallorca

...wenn die "Akkus" leer sind...

...ist es die höchste Zeit---eine "Auszeit" zu nehmen!

Nach Einsicht dieser Tatsache -wurde kurzentschlossen- eines der TUI-Top-Angebote ab Zweibrücken (dem neuen, regionalen TUI-Fly Heimatflughafen) nach Mallorca gebucht:

5 Tage Wellness im Hotel "Viva Cala Mesquida Suite" ****+

Cala Mesquida (das ist eine kleine Bucht im äußersten Nordosten Mallorcas, ca. 6 km von Capdepera entfernt. Eingebettet in Dünen und Kiefernwälder liegt das Hotel an dieser feinsandige Bucht, die ca. 310 x 90 m groß ist.

600 m von dieser wunderschönen Sandbucht entfernt und am weitläufigen Naturschutzgebiet "Parque de Llevant" gelegen, liegt das Hotel. Bis nach Capdepera sind es etwa 5 km, nach Cala Ratjada 7 km.

Als modernes, exklusives Hotel, sind die Suiten in den 3-stöckigen Gebäuden untergebracht.
Die Junior-Suiten haben eine Sitzecke und Bad,WC mit sep. Dusche, Badewanne mit Hydromassagedüsen, Föhn ... und all das, was ein Haus dieser Kategorie sonst noch bietet.
Das Hotel ist exclusiv für Erwachsene und wird unter der Marke "Zeit zu zweit" vertrieben.
Das Mindestalter für eine Buchung bzw. Aufenthalt in diesem Hotel beträgt 18 Jahre.
Um den Pool erstreckt sich eine großzügig angelegte Gartenanlage, die zum ERHOLEN einlädt...

Die Angaben werden vor Ort incognito geprüft und dann gibt's eine Bewertung!

Bis dahin.....Sabine

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Wieder zurück und nun die Beurteilung des Hotels:

Wunderbare Hotelanlage, die eine wirklich geniale Lage zur unmittelbar erreichbaren Bucht mit feinem Sandstrand hat.
Da sich Familien mit Kindern in den danebenliegenden Appartement- und Clubanlagen des "Cala Mesquida"-Resorts tummeln können, kommen alle zu dem Urlaub, den sie sich gewünscht haben.
Es gibt innerhalb der ineinander übergehenden Anlagen auch 2 Spezialitätenrestaurants, in denen man -aber nur gegen Vorreservierung- seine Verpflegungsleistungen (z. Teil gegen Aufpreis) einnehmen kann.

Wenn man abends Action haben möchte, ist es ganz unproblematisch einen Abstecher nach "Cala Ratjada" zu machen. Taxikosten ca. 12 EUR

Ansonsten kann man am Strandrestaurant den Sonnenuntergang geniessen oder sich innerhalb der Anlagen der unterschiedlichen Abendunterhaltung fröhnen...



Und nun zur konstruktiven Kritik an das Hotelmanagement, die ich anbringen möchte:
Es ist wirklich traurig, dass es in einem Hotel das u.a. auch unter der Marke "Zeit zu zweit" vertrieben wird, nicht möglich ist
- das Frühstück bzw. das Abendessen im Freien einzunehmen.
Was gibt es Angenehmeres -denke ich nur mal an unseren verregneten Sommer in Deutschland- als den Tag mit einem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein im
Freien zu beginnen bzw. das Abendessen bei Sonnenuntergang geniessen zu dürfen?

- diesen unbegreiflichen Lärmpegel innerhalb der Gebäudekomplexe in den Griff zu bekommen ...
Klar, rund um die Uhr kommen neue Gäste an. Aber muß denn wirklich (und ich rede hier von "mitten in der Nacht") der Kofferträger das Reisegepäck der Gäste hinter sich her "ziehen", anstatt (wie der Name Kofferträger schon sagt) sie einfach zu tragen?
Es war unglaublich ... keine einzige Nacht konnte man durchschlafen.
Ich kannte irgendwann genau die Position jeder Fliesenfuge auf dem Gang.

Zumindest das Personal sollte angehalten werden, dieses Ärgernis soweit als möglich zu vermeiden. Als wir am Abreisetag bereits gegen 05:00 Uhr morgens unsere Suite verließen, haben wir unsere Trolleys jedenfalls getragen und nicht die ganze Etage geweckt! (OK---ich gebe es zu, nur unsere gute Erziehung hat uns davon abgehalten...)

- das Gleiche gilt auch für die Putzmäuse
Was nützt mir denn das spektakulär angepriesene Langschläferfrühstück, wenn ab 07:00 Uhr die Putzkarren für den gleichen Geräuschpegel sorgen, wie die "Kofferzieher"... und in einem fröhlichen "wir gehen davon aus, das NIEMAND mehr schlafen möchte" um die Wette parlaverten.

Da ich davon ausgehe (dafür sprechen auch meine Recherchen), dass dieses Hotel nur von Einzelreisenden und Paaren gebucht wird, die sich dieses Haus unter dem Aspekt "Erholung und Ruhe" gewählt haben, möchte ich ALLE vorwarnen: Das ist leider nur tagsüber z.B. in den traumhaften Dünen möglich.

Schade eigentlich, denn man könnte das ja in den Griff bekommen!
Leider nicht meine Baustelle...ich kann mich ja schließlich nicht um alles kümmern... "Adios" Eure Sabine

18.6.07

Hamburg. Regen. Die Frisur sitzt ...






Reisereport Hamburg von Jürgen Ost


Wieder zurück im Alltag. Doch nicht ohne ein paar Sätze zu unserem Hamburg Trip zu schreiben.
Wider Erwarten hatte ich nicht die Möglichkeit mal zwischendurch den ein oder anderem Eintag im Blog zu hinterlassen. Im Hotelfoyer stand ein PC, der ständig besetzt war. Mein Laptop war zuhause und der Internet-Zugang war ohnehin kostenpflichtig (3 EUR für 20 Minuten).
Ihr lieben Hotels, in Zeiten von Flatrates sollte es doch wohl kein Thema mehr sein, kostenlose Zugänge als normalen Service anzubieten. Das Beispiel der Radisson SAS Hotelkette zeigt doch, dass eine anfängliche Investition sich schnell in spürbare Gewinne umwandelt... Wir warten darauf!

So nachdem ich diesen Wunsch losgelassen habe, zurück zu meinem Bericht.
Wenn du während drei Tagen Hamburg-Aufenthalt dreimal bis auf die Haut vom Regen durchnäßt wurdest, kommt dir Slogan des Werbeklassikers als Überschrift dieses Reiseberichtes sofort in den Sinn - und dennoch es war toll.

Sommerregen die Erste
In Hamburg geht es schnell mit dem Regen. Auf unserem Fussweg von den Landungsbrücken ins Herzblut auf St. Pauli wurden wir prompt von einem Regenguss überrascht. Pech war, dass wir das Eventlokal nicht sofort fanden (es liegt schrägt gegenüber dem Operettenhaus - Reeperbahn 50).
Also waren wir bis auf die Haut durchnäßt und mussten erst einmal Haare und Kleidung provisorisch trocknen.
Da war schon eine Wohltat für Herz und Magen notwendig - Motto: Lecker essen auf dem Kiez. Die Karte ist reichhaltig - von knackig, frischen Salaten, über Steaks, Pasta bis hin zu Hamburger Pannfisch oder rosa Entenbrust auf Wokgemüse - für jeden Geschmack und für jeden Hunger findet sich etwas auf der Karte.
Zum Ambiente: Der amerikanische Designer Jordan Mozer mit Holz und warmen Naturfarben und Metallskulpturen ein harmonisches Gefüge geschaffen das beeindruckt.
Mehr Eindrücke sind auf der Internetseite des Herzblut St. Pauli zu finden, wo ein 360-Grad-Panorama einen Blick in das Szenelokal erlaubt.

Sommerregen die Zweite
Glauben Sie nie den Wettervorhersagen der lokalen Radio- oder Fernsehprogramme. In Hamburg geht man nie ohne Schirm aus - es sei denn man legt es darauf an, nass zu werden.
Für dem Vormittag standen die Sehenswürdigkeiten und Shopping-Möglichkeiten an der Binnenalster auf dem Programm. Mit der S-Bahn schnell zur Station Jungfernstieg - eine Sache von wenigen Minuten. Und schon gings Richtung Gänsemarkt und Colonnaden (Tipp: die meisten Einkaufspassagen öffnen morgens erst um 10 Uhr). Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe der Sehenswürdigkeiten eine tolle Mischung auch bei leichtem Nieselregen.

Sommerregen die Dritte
Am Nachmittag wollten wir uns entlang der Elbe den Hafen anschauen. Von den St. Pauli Landungsbrücken startend, marschierten wir bei Sonnenschein über den Fischmarkt und die verschiedenen Kais des Hamburger Hafens. Was liegt näher, als am Hamburger Fischmarkt ein geeignetes Lokal mit Fischspezialitäten zu suchen. Doch es kam wie es kommen musste. Ein Regenschauer überraschte uns erneut - und diesmal ohne Schirm. Auch der ein oder andere Unterstand vermochte es nicht zu verhindern, dass wir mal wieder durchnäßt waren.
Schließlich fanden wir mit 'Hummer-Paule' einem unscheinbaren, kleinen Imbiss der Unterschlupf bot. Wir konnten auf einer überdachten Panorama-Plattform mit Ausblick auf den Hafen ausgezeichnete Frischfisch-Spezialitäten zu kleinen Preisen genießen. Wann kann man sonst schon mal Drachenfisch speisen?
Nach dieser Entschädigung traten den Weg ins Hotel an und mussten in der nächstgelegenen S-Bahn Station Schutz vor erneuten Unwetter suchen.

'Die Liebe' am Abend
Heftige Niederschläge und dann herrschte Ruhe. Gegen Abend waren nur noch wenige Wolken am Himmel zu sehen. Zu Fuss und mit viel Vorfreude im Bauch, machten wir uns auf den Weg zur Thalia-Probebühne, wo 'Die Liebe' für ein Konzert angesagt war.
Wir hatten zum 35-jährigen Firmenjubiläum des Reisebüro Ost schon das Vergnügen gehabt, die Songs der Band zu genießen. Mit vorwiegend akustischen Gitarren, einer gefühlvollen Rhythmus von Bass und Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang, gelang es auch diesmal wieder eine einzigartige Bühnenshow zu bieten.
Wie so häufig war das Publikum begeistert und auch nach Konzertende wurde ausgelassen getanzt und gefeiert.

Ein herrlicher Ausklang unseres Hamburg-Besuches.
Auch am letzten Tag genossen wir das üppige Frühstück im Hotel. Pünktlich verließen wir Hamburg Richtung Heimat, mit der Gewissheit der Stadt bald wieder einen Besuch abzustatten. Und dann stehen definitiv die Speicherstadt und ein Musicalbesuch auf dem Programm.

Mehr Details in meinem Reisebericht Hamburg - Herzblut und die Liebe

4.6.07

Hamburg mit "Herzblut" und "Liebe"

Hamburg hat viele Namen: die Schöne, das Tor zur Welt, die junge Wilde. So vieles verbindet man mit der Hansestadt, die mit ihren wunderschönen Gebäuden und Stadtteilen sowie dem beeindruckenden Hafen sicherlich zu den schönsten Städten Deutschlands zählt.

Schon lange stand ein Besuch Hamburgs auf meiner Liste...
In jüngster Zeit war Hamburg häufig in den Medien - Musicals, Schiffstaufe, Hafengeburtstag, Reeperbahn, Miniaturwelt in der Speicherstadt, sportliche Events und vieles mehr.
Und mit jedem Bericht wuchs in mir der Wunsch endlich den Träumen und Plänen auch Taten folgen zu lassen. Kurz gesagt - das lange gehegte Vorhaben die Stadt mit eigenen Augen zu sehen, schrie geradezu danach, erfüllt zu werden.

Ich glaube schon lange nicht mehr an Zufälle.
Es konnte also nur ein neuer Trittstein auf meinem Weg nach Hamburg sein, dass ich auf einem Seminar in der Schweiz Dirk Kreuzer, den Geschäftsführer eines der angesagtesten Szenelokale in Hamburg - dem "Herzblut"- kennenlernen durfte.
[Anmerkung: Wer schnell ein paar Infos zum Herzblut sucht findet diese unter
http://www.herzblut-st-pauli.de ]







Als ich dann noch von einem Auftritt unserer Hausband "Die Liebe" in Hamburg erfuhr (die Jungs hatten uns im Rahmen unseres 35. Firmenjubiläums vortrefflich unterhalten), waren Termin und Abendprogramm unseres Hamburgbesuchs klar: das Wochenende vom 15. bis 17.Juni.

Die Anreise per Bahn und das Intercity Hotel Altona waren schnell gebucht. Im Herzblut noch einen Tisch reservieren und dann begann sie ... die endlose Wartezeit bis zur Abfahrt.

Inzwischen liegen nur noch 10 Tage vor uns, und ich denke es wird langsam Zeit die Vorberichterstattung zu beginnen. Freue mich schon, Euch von den Erlebnissen in Hamburg berichten zu dürfen.

Bis demnächst
Jürgen