26.10.07

Wellness in Bad Bertrich - Häckers Kurhotel Fürstenhof*****

Reisebericht
von Sabine Ost






...wenn das Gute liegt so nah...

Der Sommer ist vergangen. Zwischenzeitlich ist es Ende Oktober geworden...Die Tage werden schon kürzer, Nebel liegt in der Luft, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Um dem "November-Blues" vorzubeugen, war es an der Zeit abzutauchen...

So habe ich mich kurzentschlossen für ein paar Tage nach Bad Bertrich/Vulkaneifel abgesetzt, und dem im "TUI-Vital-Programm" angebotenen HÄCKERS Kurhotel Fürstenhof***** eine Visite abzustatten:

In einer wahrlich schönen Landschaft, eingebettet in die waldreichen Berge der südlichen Vulkaneifel und ganz nahe der Mosel, liegt der gemütliche kleine Kurort Bad Bertrich. Als ich den Ortseingang passierte, begrüßte mich ein riesiges Ortschild auf dem stand:

Herzlich Willkommen im 27. Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft!
"Huch!" dachte ich, hab ich mich verfahren?
Die Erklärung für diese Begrüßung fand ich erst heraus, nachdem ich in meinem Hotel all die vielen Bilder und Hinweise entdeckt hatte:
Während der WM 2006 war die Schweizer Nationalmannschaft hier im "HÄCKERS Kurhotel Fürstenhof" untergebracht.
Weil es den Schweizern in Bad Bertrich so gut gefiel, wurde kurzentschlossen der ganze Ort annektiert.

In Bad Bertrich kann man Vitalität in Deutschlands einziger Glaubersalztherme tanken, die dem vulkanischen Gestein mit 32° C Naturwärme entspringt.
Die Heilanzeigen reichen von rheumatischen Erkrankungen bis Gicht und wirken lindernd bei Magen-, Leber-, Darm- und Gallenerkrankungen.

Direkt in der Ortsmitte, ruhig und unmittelbar am gepflegten kleinen Kurgarten und der Fußgängerzone gelegen, befindet sich das "Häckers Kurhotel Fürstenhof*****".


Stilvolles Ensemble mit herrlicher Grünanlage -
Häckers Kurhotel Fürstenhof
in Bad Bertrich






Das Haus zeichnet sich durch die sehr persönliche Atmosphäre eines traditionsreichen, eleganten Kur- und Verwöhnhotels aus. Direkt im Hotel befindet sich das deutschlandweit einzige Glaubersalz-Thermalbad, das durch die Bad Bertricher Quelle gespeist wird.

Ausschlag gebend dieses Haus zu besuchen, war auch noch die Tatsache, daß Jacquo, (jüngster Mitarbeiter des Reisebüro Ost - verdient sein Futter als Concierge im Büro in Oberthal- gerade auch irgendwie "Doggy Wellness"-reif war). Gegen eine Entgelt von 8 EUR/Tag durfte er ebenfalls im Hotel logieren.

In allen Räumen des Hotels spiegelt sich die lange Tradition dieses Hauses wieder. Das klassische Ambiente ist damals wie heute eine Augenweide, das die Sinne erfreut.
Unmittelbar am herrlichen Kurgarten gelegen, laden verschiedene Terrassen und Restaurants zum verweilen ein.
Die Zimmer sind exklusiv und "plüschig" eingerichtet und entsprechen einem Traditionshaus dieser Kategorie . Geräumige Junior- und Grande-Suiten bieten Luxus auf höchstem Niveau.

Entspannung kann man in der außergewöhnlichen Saunalandschaft des "Palais Belle Epoque" finden, die durch luxuriöses und prachtvolles Ambiente besticht:
Glaubersalzgrotte, Vulkangrotte, Kristallgrotte, Blütendampfbad, Römisches Dampfbad, Fürstensauna, Finnische Sauna, Erlebnissauna ... noch irgendwelche Wünsche???

"Sich rundum wohl fühlen" heißt, mit Körper und Seele im Einklang leben. Der Mensch von heute ist ständig größeren Anforderungen ausgesetzt. Deshalb wird es immer wichtiger, den notwendigen Ausgleich zu schaffen.
Im Institut für Naturheilkunde des Hotels findet man individuelle Möglichkeiten, die als Vital-Ganzkörper-Wellness angeboten werden: Aufbaukuren, Revitalisierung, Entgiftungen. Das therapeutische Spektrum umfasst Akupunktur, Reflex-, Ozon-, Colon-Hydro- und Sauerstofftherapie.
"Tuin-a-qua" eine Verbindung zwischen Wasserentspannung und Massage rundet das Angebot ab.

Ganz besonders möchte ich aber "Pernillas House of Beauty" hervorheben.
Das Beauty-Institut, das von Pernilla Gustavson in Eigenregie geleitet wird, lässt wirklich keine Wünsche offen.
Nicht nur die klassischen, sondern auch trendige Behandlungen werden hier von wirklich erfahrenen Händen offeriert.
Selten habe ich mich so kompetent beraten und in "Guten Händen" gefühlt.
Kompliment!

Alles in allem ein gelungener Wohlfühl-Kurztrip mit Kur-Charakter, den ich sicher mal gerne wiederhole...

A bientôt...

Sabine Ost

21.6.07

Wellness auf Mallorca

...wenn die "Akkus" leer sind...

...ist es die höchste Zeit---eine "Auszeit" zu nehmen!

Nach Einsicht dieser Tatsache -wurde kurzentschlossen- eines der TUI-Top-Angebote ab Zweibrücken (dem neuen, regionalen TUI-Fly Heimatflughafen) nach Mallorca gebucht:

5 Tage Wellness im Hotel "Viva Cala Mesquida Suite" ****+

Cala Mesquida (das ist eine kleine Bucht im äußersten Nordosten Mallorcas, ca. 6 km von Capdepera entfernt. Eingebettet in Dünen und Kiefernwälder liegt das Hotel an dieser feinsandige Bucht, die ca. 310 x 90 m groß ist.

600 m von dieser wunderschönen Sandbucht entfernt und am weitläufigen Naturschutzgebiet "Parque de Llevant" gelegen, liegt das Hotel. Bis nach Capdepera sind es etwa 5 km, nach Cala Ratjada 7 km.

Als modernes, exklusives Hotel, sind die Suiten in den 3-stöckigen Gebäuden untergebracht.
Die Junior-Suiten haben eine Sitzecke und Bad,WC mit sep. Dusche, Badewanne mit Hydromassagedüsen, Föhn ... und all das, was ein Haus dieser Kategorie sonst noch bietet.
Das Hotel ist exclusiv für Erwachsene und wird unter der Marke "Zeit zu zweit" vertrieben.
Das Mindestalter für eine Buchung bzw. Aufenthalt in diesem Hotel beträgt 18 Jahre.
Um den Pool erstreckt sich eine großzügig angelegte Gartenanlage, die zum ERHOLEN einlädt...

Die Angaben werden vor Ort incognito geprüft und dann gibt's eine Bewertung!

Bis dahin.....Sabine

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Wieder zurück und nun die Beurteilung des Hotels:

Wunderbare Hotelanlage, die eine wirklich geniale Lage zur unmittelbar erreichbaren Bucht mit feinem Sandstrand hat.
Da sich Familien mit Kindern in den danebenliegenden Appartement- und Clubanlagen des "Cala Mesquida"-Resorts tummeln können, kommen alle zu dem Urlaub, den sie sich gewünscht haben.
Es gibt innerhalb der ineinander übergehenden Anlagen auch 2 Spezialitätenrestaurants, in denen man -aber nur gegen Vorreservierung- seine Verpflegungsleistungen (z. Teil gegen Aufpreis) einnehmen kann.

Wenn man abends Action haben möchte, ist es ganz unproblematisch einen Abstecher nach "Cala Ratjada" zu machen. Taxikosten ca. 12 EUR

Ansonsten kann man am Strandrestaurant den Sonnenuntergang geniessen oder sich innerhalb der Anlagen der unterschiedlichen Abendunterhaltung fröhnen...



Und nun zur konstruktiven Kritik an das Hotelmanagement, die ich anbringen möchte:
Es ist wirklich traurig, dass es in einem Hotel das u.a. auch unter der Marke "Zeit zu zweit" vertrieben wird, nicht möglich ist
- das Frühstück bzw. das Abendessen im Freien einzunehmen.
Was gibt es Angenehmeres -denke ich nur mal an unseren verregneten Sommer in Deutschland- als den Tag mit einem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein im
Freien zu beginnen bzw. das Abendessen bei Sonnenuntergang geniessen zu dürfen?

- diesen unbegreiflichen Lärmpegel innerhalb der Gebäudekomplexe in den Griff zu bekommen ...
Klar, rund um die Uhr kommen neue Gäste an. Aber muß denn wirklich (und ich rede hier von "mitten in der Nacht") der Kofferträger das Reisegepäck der Gäste hinter sich her "ziehen", anstatt (wie der Name Kofferträger schon sagt) sie einfach zu tragen?
Es war unglaublich ... keine einzige Nacht konnte man durchschlafen.
Ich kannte irgendwann genau die Position jeder Fliesenfuge auf dem Gang.

Zumindest das Personal sollte angehalten werden, dieses Ärgernis soweit als möglich zu vermeiden. Als wir am Abreisetag bereits gegen 05:00 Uhr morgens unsere Suite verließen, haben wir unsere Trolleys jedenfalls getragen und nicht die ganze Etage geweckt! (OK---ich gebe es zu, nur unsere gute Erziehung hat uns davon abgehalten...)

- das Gleiche gilt auch für die Putzmäuse
Was nützt mir denn das spektakulär angepriesene Langschläferfrühstück, wenn ab 07:00 Uhr die Putzkarren für den gleichen Geräuschpegel sorgen, wie die "Kofferzieher"... und in einem fröhlichen "wir gehen davon aus, das NIEMAND mehr schlafen möchte" um die Wette parlaverten.

Da ich davon ausgehe (dafür sprechen auch meine Recherchen), dass dieses Hotel nur von Einzelreisenden und Paaren gebucht wird, die sich dieses Haus unter dem Aspekt "Erholung und Ruhe" gewählt haben, möchte ich ALLE vorwarnen: Das ist leider nur tagsüber z.B. in den traumhaften Dünen möglich.

Schade eigentlich, denn man könnte das ja in den Griff bekommen!
Leider nicht meine Baustelle...ich kann mich ja schließlich nicht um alles kümmern... "Adios" Eure Sabine

18.6.07

Hamburg. Regen. Die Frisur sitzt ...






Reisereport Hamburg von Jürgen Ost


Wieder zurück im Alltag. Doch nicht ohne ein paar Sätze zu unserem Hamburg Trip zu schreiben.
Wider Erwarten hatte ich nicht die Möglichkeit mal zwischendurch den ein oder anderem Eintag im Blog zu hinterlassen. Im Hotelfoyer stand ein PC, der ständig besetzt war. Mein Laptop war zuhause und der Internet-Zugang war ohnehin kostenpflichtig (3 EUR für 20 Minuten).
Ihr lieben Hotels, in Zeiten von Flatrates sollte es doch wohl kein Thema mehr sein, kostenlose Zugänge als normalen Service anzubieten. Das Beispiel der Radisson SAS Hotelkette zeigt doch, dass eine anfängliche Investition sich schnell in spürbare Gewinne umwandelt... Wir warten darauf!

So nachdem ich diesen Wunsch losgelassen habe, zurück zu meinem Bericht.
Wenn du während drei Tagen Hamburg-Aufenthalt dreimal bis auf die Haut vom Regen durchnäßt wurdest, kommt dir Slogan des Werbeklassikers als Überschrift dieses Reiseberichtes sofort in den Sinn - und dennoch es war toll.

Sommerregen die Erste
In Hamburg geht es schnell mit dem Regen. Auf unserem Fussweg von den Landungsbrücken ins Herzblut auf St. Pauli wurden wir prompt von einem Regenguss überrascht. Pech war, dass wir das Eventlokal nicht sofort fanden (es liegt schrägt gegenüber dem Operettenhaus - Reeperbahn 50).
Also waren wir bis auf die Haut durchnäßt und mussten erst einmal Haare und Kleidung provisorisch trocknen.
Da war schon eine Wohltat für Herz und Magen notwendig - Motto: Lecker essen auf dem Kiez. Die Karte ist reichhaltig - von knackig, frischen Salaten, über Steaks, Pasta bis hin zu Hamburger Pannfisch oder rosa Entenbrust auf Wokgemüse - für jeden Geschmack und für jeden Hunger findet sich etwas auf der Karte.
Zum Ambiente: Der amerikanische Designer Jordan Mozer mit Holz und warmen Naturfarben und Metallskulpturen ein harmonisches Gefüge geschaffen das beeindruckt.
Mehr Eindrücke sind auf der Internetseite des Herzblut St. Pauli zu finden, wo ein 360-Grad-Panorama einen Blick in das Szenelokal erlaubt.

Sommerregen die Zweite
Glauben Sie nie den Wettervorhersagen der lokalen Radio- oder Fernsehprogramme. In Hamburg geht man nie ohne Schirm aus - es sei denn man legt es darauf an, nass zu werden.
Für dem Vormittag standen die Sehenswürdigkeiten und Shopping-Möglichkeiten an der Binnenalster auf dem Programm. Mit der S-Bahn schnell zur Station Jungfernstieg - eine Sache von wenigen Minuten. Und schon gings Richtung Gänsemarkt und Colonnaden (Tipp: die meisten Einkaufspassagen öffnen morgens erst um 10 Uhr). Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe der Sehenswürdigkeiten eine tolle Mischung auch bei leichtem Nieselregen.

Sommerregen die Dritte
Am Nachmittag wollten wir uns entlang der Elbe den Hafen anschauen. Von den St. Pauli Landungsbrücken startend, marschierten wir bei Sonnenschein über den Fischmarkt und die verschiedenen Kais des Hamburger Hafens. Was liegt näher, als am Hamburger Fischmarkt ein geeignetes Lokal mit Fischspezialitäten zu suchen. Doch es kam wie es kommen musste. Ein Regenschauer überraschte uns erneut - und diesmal ohne Schirm. Auch der ein oder andere Unterstand vermochte es nicht zu verhindern, dass wir mal wieder durchnäßt waren.
Schließlich fanden wir mit 'Hummer-Paule' einem unscheinbaren, kleinen Imbiss der Unterschlupf bot. Wir konnten auf einer überdachten Panorama-Plattform mit Ausblick auf den Hafen ausgezeichnete Frischfisch-Spezialitäten zu kleinen Preisen genießen. Wann kann man sonst schon mal Drachenfisch speisen?
Nach dieser Entschädigung traten den Weg ins Hotel an und mussten in der nächstgelegenen S-Bahn Station Schutz vor erneuten Unwetter suchen.

'Die Liebe' am Abend
Heftige Niederschläge und dann herrschte Ruhe. Gegen Abend waren nur noch wenige Wolken am Himmel zu sehen. Zu Fuss und mit viel Vorfreude im Bauch, machten wir uns auf den Weg zur Thalia-Probebühne, wo 'Die Liebe' für ein Konzert angesagt war.
Wir hatten zum 35-jährigen Firmenjubiläum des Reisebüro Ost schon das Vergnügen gehabt, die Songs der Band zu genießen. Mit vorwiegend akustischen Gitarren, einer gefühlvollen Rhythmus von Bass und Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang, gelang es auch diesmal wieder eine einzigartige Bühnenshow zu bieten.
Wie so häufig war das Publikum begeistert und auch nach Konzertende wurde ausgelassen getanzt und gefeiert.

Ein herrlicher Ausklang unseres Hamburg-Besuches.
Auch am letzten Tag genossen wir das üppige Frühstück im Hotel. Pünktlich verließen wir Hamburg Richtung Heimat, mit der Gewissheit der Stadt bald wieder einen Besuch abzustatten. Und dann stehen definitiv die Speicherstadt und ein Musicalbesuch auf dem Programm.

Mehr Details in meinem Reisebericht Hamburg - Herzblut und die Liebe

4.6.07

Hamburg mit "Herzblut" und "Liebe"

Hamburg hat viele Namen: die Schöne, das Tor zur Welt, die junge Wilde. So vieles verbindet man mit der Hansestadt, die mit ihren wunderschönen Gebäuden und Stadtteilen sowie dem beeindruckenden Hafen sicherlich zu den schönsten Städten Deutschlands zählt.

Schon lange stand ein Besuch Hamburgs auf meiner Liste...
In jüngster Zeit war Hamburg häufig in den Medien - Musicals, Schiffstaufe, Hafengeburtstag, Reeperbahn, Miniaturwelt in der Speicherstadt, sportliche Events und vieles mehr.
Und mit jedem Bericht wuchs in mir der Wunsch endlich den Träumen und Plänen auch Taten folgen zu lassen. Kurz gesagt - das lange gehegte Vorhaben die Stadt mit eigenen Augen zu sehen, schrie geradezu danach, erfüllt zu werden.

Ich glaube schon lange nicht mehr an Zufälle.
Es konnte also nur ein neuer Trittstein auf meinem Weg nach Hamburg sein, dass ich auf einem Seminar in der Schweiz Dirk Kreuzer, den Geschäftsführer eines der angesagtesten Szenelokale in Hamburg - dem "Herzblut"- kennenlernen durfte.
[Anmerkung: Wer schnell ein paar Infos zum Herzblut sucht findet diese unter
http://www.herzblut-st-pauli.de ]







Als ich dann noch von einem Auftritt unserer Hausband "Die Liebe" in Hamburg erfuhr (die Jungs hatten uns im Rahmen unseres 35. Firmenjubiläums vortrefflich unterhalten), waren Termin und Abendprogramm unseres Hamburgbesuchs klar: das Wochenende vom 15. bis 17.Juni.

Die Anreise per Bahn und das Intercity Hotel Altona waren schnell gebucht. Im Herzblut noch einen Tisch reservieren und dann begann sie ... die endlose Wartezeit bis zur Abfahrt.

Inzwischen liegen nur noch 10 Tage vor uns, und ich denke es wird langsam Zeit die Vorberichterstattung zu beginnen. Freue mich schon, Euch von den Erlebnissen in Hamburg berichten zu dürfen.

Bis demnächst
Jürgen

24.4.07

Städtereise Hamburg & AIDAdiva






Reisereport Hamburg und AIDAdiva von Sabine Ost


Am Sonntag-Abend den 22.04.2007 ging es mit "Cirrus Airlines" ab Flughafen Saarbrücken nach Hamburg, dem "Tor zur Welt".

Nach einer kurzen Taxifahrt konnten wir auch schon das Zimmer im Grand Elysée-Hotel *****, direkt an der Rothenbaumchaussee gelegen, beziehen.
Nach einem kurzen Hotelrundgang, (bei dem -ganz professionell- alle Annehmlichkeiten in Augenschein genommen wurden) schlenderten wir noch in die Innenstadt, die nicht nur mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch mit kulturellem Angebot lockte.

Montag, den 23.04.2007
Der Morgen begrüßte Hamburg mit strahlendem Sonnenschein ... Wir brachen nach einem ausgezeichneten Frühstück, das wir im hoteleigenen Restaurant "Backstube" (einem der beliebtesten Frühstücks-Treffpunkte in Hamburg) einnahmen, zu einem erneuten Stadtgang auf:
Colonnaden, Gänsemarktpassage, Alsterpavillon, Jungfernstieg, Rathaus.
Ein kurzer Stop und weiter ging es Richtung Landungsbrücken, von wo aus wir verschiedene Hotels, die wir für die beliebten Musical-Reisen empfehlen, besuchten.

Damit war dann auch der ganze Nachmittag gefüllt und wir freuten uns darauf, den Abend getreu dem Motto: "in Hamburg sind die Nächte lang" zu verbringen ...

Tipp: Wir haben es gefunden - nicht nur das schönste "Sushi-Restaurant" Hamburgs, sondern das individuellste "nördlich des 50. Breitengrades und westlich des Ural"...
In der Eppendorfer Landstrasse Nr. 95 !
In einem hanseatischen Bürgerhaus, das von seinem Grundriß her, dem "Flat-Iron-Building" in New York sehr ähnelt, besticht das Restaurant der "Sushi-Circle"-Gastronomie mit einem Ambiente und Flair, wie man es sich in Zeiten der Systemgastronomie noch viel öfter wünschen würde.
Wenn dann auch noch -wie bei uns- das hanseatische Wetter es zulässt, dass man im Aussenbereich unter den beiden Ahornbäumen eine Auszeit geniessen kann, ist das kaum zu toppen.
Denn auch wenn man kein Sushi-Fan ist, kann man hier bei einer der besonderen Teespezialitäten, einem Kaffee oder einem guten Glas "Menger-Krug" eine wunderbare Zeit verbringen.
Wer's lieber turbulenter mag, findet Ableger dieses Gastronomie-Konzeptes in den Colonnaden Nr. 5, im Karstadt an der Mönckebergstrasse oder in weiteren 17 Filialen in fast allen deutschen Großstädten .
[Nähere Informationen finden Sie unter http://www.sushi-circle.de ]

Dienstag, den 24. April 2007
Gegen 11 Uhr sagten wir dem Hotel Elysee und Hamburg "ADE" und erreichten nach einer wirklich amüsanten DB-Zugreise Kiel, wo die AIDA-Diva unübersehbar am Ostseekai trohnte.

Ab 14:00 Uhr war "Boarding" und uns erwartete die AIDAdiva-Einführungsfahrt von Kiel nach Warnemünde.
Alle Mann an Bord: 19:30 Uhr
Liegezeit: 20:00 Uhr








Wer sich für "brandheiße Infos und Details" zur AIDAdiva interessiert, findet diese unter dem separaten Reisebericht 'Einführungsfahrt auf der AIDAdiva'.

Mittwoch, den 25. April 2007
Um 08:00 Uhr hat die AIDAdiva im Hafen von Warnemünde angelegt.
Auch hier strahlte wieder die Sonne und wir gingen nach einem gemütlichen "Herz was willst Du mehr"- Frühstücksbüffet im "WeiteWeltRestaurant" gegen 10:00 Uhr von Bord.
Per Bahn fuhren wir über Rostock zurück nach Hamburg.

Das Gepäck schnell ins Schließfach am Hauptbahnhof, denn bis zu unserem Rückflug mit Cirrus -Airlines nach Saarbrücken war noch etwas Zeit einen Stadtbummel zu unternehmen.
Über die Mönckebergstrasse und dem Rathaus entlang schlenderten wir Richtung " Michel", die Kirche "St. Michaelis", die ja bekanntlich Hamburg's Wahrzeichen ist.
Uns kann ja nicht's erschüttern: Seefahrer wie wir, sind auch höhentauglich und schrecken nicht davor zurück, die 453 Stufen in einer Rekordzeit auf die in 83 m Höhe gelegenen Plattform 'rauf und wieder 'runter zu marschieren.
Von hier aus hat man -in der Tat- einen wunderbaren Blick über die Stadt...

Am Hauptbahnhof zurück sammelten wir unser Gepäck wieder ein und leisteten uns zur Abwechslung mal ein Taxi zum Flughafen, denn es war Zeit geworden, die Rückreise nach Saarbrücken anzutreten.

Liebe "Fischstäbchen", es war wirklich nett bei Euch und wir kommen bestimmt mal wieder...IRGENDWANN...versprochen!
"Da nich' für" und "Herzliche Grüße in den hohen Norden"...

Sabine