21.1.09

"PREMICON QUEEN" die neue Königin der Flüsse

Reiseerlebnisse auf dem neuesten und luxuriösesten
Flusskreuzfahrtschiff der Welt


Reisebericht „Premicon Queen“ - The Journey of your Life

„Winterlicher Mittelrhein“ von Frankfurt/M. - Köln - Frankfurt/M.

Freitag, 12.12.2008
Nach einer gemütlichen Bahnanreise über die Nahestrecke erreichten wir -Anne, Christina und Sabine nun Frankfurt/Main gegen 16:00 Uhr.
Unmittelbar in der Nähe des Hauptbahnhofes befindet sich das Mainufer, wo uns am „Eisernen Steg“ die PREMICON QUEEN erwartete.

Achtsamer Service bereits bei Ankunft:
wir saßen noch im Taxi, als bereits Servicekräfte zu uns eilten, sich um unser Gepäck kümmerten und uns an Bord führten.
Ein herzliches Willkommen von Kapitän, Cruise Director, Hotel Manager und dem gesamten Housekeeping.

Ab sofort konnten wir also "den Alltag hinter uns lassen", denn wir waren in unserem neuen "Zuhause auf Zeit" angekommen!

Zum rasten fanden wir allerdings keine Zeit: erst erkundeten wir das Schiff bei einem kleinen Rundgang. Dann waren auch schon "Welcome Cocktail" und im Anschluss "Welcome-Dinner" angesagt.

Zwischenzeitlich hatte Kapitän DIMITROV die PREMICON-Queen in Gang gesetzt, die nun über Main und Rhein in Richtung Köln gleitete.

PREMICON-Spruch des Tages:
"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." (Oscar Wilde)



Samstag, 13.12.2008

Wer die Qual hat...
wie lange eine wunderbar geruhsame Nacht ist, entscheidet jeder für sich. Hier an Bord wird dem Rechnung getragen: Frühaufsteher-, Normal-, Spätaufsteher- Frühstück von 06:30 bis 10:00 Uhr...also jeder wie er mag. (Es gibt selbstverständlich auch die Option ohne Mehrkosten auf der Kabine zu frühstücken.)

Um 09:00 Uhr hatten wir Köln erreicht und am Konrad Adenauer Ufer (zwischen Hohenzollern und Deutzer Brücke ) angelegt. Von hier aus sind es ca. 300 m bis zum Bahnhof und der Domplatte.

Irgendwie schien der Tag nicht Stunden genug zu haben:
Anne und Chrissi haben sich für Power-Shopping entschieden und waren in der City abgetaucht.

Bei mir war Organisationstalent gefragt, denn ich hatte über den ganzen Tag hinweg Verabredungen mit lieben Menschen, auf die ich mich schon freute. Ein Lichtlein im Dom anzünden und auf einen oder zwei der insgesamt 7 Kölner Weihnachtsmärkte wollte ich aber auch noch kurz.

So blieb nur eine Möglichkeit...erst mal schnell in die City und über den Weihnachtsmarkt am Dom und am Alter Markt/Heumarkt...den restlichen Tag über habe ich meine Gäste einfach auf das Schiff gebeten. So konnten die kulinarischen Highlights mit herzlichen Wiedersehen unter Freunden kombiniert werden.

Um 19 Uhr stand dann auch noch heute das Captain's Dinner auf dem Programm und ein wahrlicher Gourmet-Tag verabschiedete sich ab 22:30 Uhr mit dem Mitternachtssnack.
Um 02.00 Uhr in der Nacht -alle schlummerten glücklich- nahm die Queen Kurs Richtung Rüdesheim.

PREMICON-Spruch des Tages:
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen" (J.W.v.Goethe)


Sonntag, 14.12.2008

Königlich gemächlich ging es an diesem sonnig-winterlichen Tag flussaufwärts noch immer dem Tagesziel Rüdesheim entgegen.

Da die Sonne so herrlich lachte, verbrachten wir den Tag meist auf Deck. Es ist schon "die andere Art des Reisens" wenn eine wirklich traumhafte Landschaft im Zeitlupentempo vorbeizieht:
Braubach - mit seinen hübschen Gärten am Ufer und seinen Fachwerkhäusern...
Boppard - mit seinen Weinbergen und den sorgsam restaurierten Gebäuden aus dem Mittelalter...
St. Goar und St. Goarshausen - mit "Burg Maus" und "Burg Katz"...
Schliesslich gelangten wir zum Highlight des Tages: am Flussbogen südlich von St. Goarshausen ragt der baumbestandene Loreley- Felsen auf, der Heinrich Heine zu seinem berühmten melancholischen Gedicht inspirierte.
Bei leckerem Glühwein und Sonnenschein (zwischenzeitlich hatten wir uns in Wolldecken gehüllt) genossen wir in vollen Zügen die wahrlich aussergewöhnliche Landschaft.
Während wir uns bei Shufflebord und Golf spielen in der Nachmittagssonne vergnügten, ging es weiter nach
Oberwesel - mit seiner bemerkenswerten Stadtmauer...
Kaub - mit Burg Pfalzgrafenstein aus dem 14. Jhd...
Bacharach - mit den hübschen Fachwerkhäusern wie "das Alte Haus"...
Assmannshausen - bekannt für einen der wenigen guten Rotweine des Rheintals...
Bingen - mit seinem Hafen und dem Mäuseturm...
bis wir am frühen Abend in Rüdesheim/Hindenburgallee am Kai festmachten.

An diesem Tag, dem 3. Advent war natürlich auch hier Weihnachtsmarkt. Die Luft war geschwängert von Lebkuchenduft und Weihnachtsgewürzen....einfach himmlisch!


PREMICON-Spruch des Tages:
"Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein." Simone de Beauvoir

In der Nacht gegen 01:00 Uhr verliessen wir Rüdesheim um uns durch einige Schleusen, die uns auf dem Main erwarteten, wieder nach Frankfurt zu bewegen.

Montag, den 15. Dezember 2008
Während wir frühstückten näherte sich die Premicon Queen wieder dem Untermainkai und es wurde Zeit Abschied zu nehmen.
Eine BESONDEREISE war zu Ende und wir machten uns auf den Weg in unser Reisebüro um unseren Kunden von unseren Erlebnissen und Erfahrungen zu berichten. Bis zum nächsten Wiedersehen verabschieden sich... Sabine, Anne und Christina

Resumée: So viel Luxus gab es auf einem Fluss jedenfalls noch nie.
Mit ausschließlich Suiten-Kabinen, Butler-Service (der Butler kommt übrigens von der berühmten „International Butler Academy“ in Zeist – Niederlande),
Gourmet Restaurant und dem größten Raumangebot, das bisher auf Flussschiffen zu finden ist.

Die 60 Crew-Mitglieder kümmern sich in einer wirklich aussergewöhnlichen Art
um die max. 106 Passagiere.
Der herzliche und aufmerksame Service lässt jedenfalls keine Wünsche unerfüllt.
(Christina bekam sogar vom Sternekoch "Croque Monsieur" gezaubert.)

Die Premicon Queen, die entsprechend Ihrer Kategorie als „5-Sterne-Plus-Schiff“
den Anspruch erhebt, „das Besondere zu überbieten“ hat uns überzeugt.

Lust auf mehr?
Viele Details und noch mehr Info's über das Schiff und den Bord-Service
gibt's in einem ausführlichen Reisebericht auf : www.reisebuero-ost.de/reiseberichte


Sabine Ost / Dezember 2008